Beihefter
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Wollen sie mehr über das Thema „Beihefter“ wissen, dann lesen Sie weiter. Dieses Drucklexikon haben wir für Sie mit allen wichtigen Informationen rund um das Thema Mediendesign, Druck, Weiterverarbeitung, Logistik und Lettershop gefüllt.
Was sind Beihefter?
Beihefter sind Werbemittel, die Zeitungen oder Zeitschriften beigelegt werden. Dabei werden sie durch Kleben oder Klammern fest an diese angeheftet.
Beihefter gehören zu den „ad specials“, das sind alle Werbeformen, die Printmedien beigelegt werden können und sich von den klassischen Anzeigen und Beilagen dadurch absetzen, dass sie die Aufmerksamkeit erhöhen.
Der Gestaltungsfreiheit der Beihefter sind dabei kaum Grenzen gesetzt:
– sie können sich durch Papierwahl, Farbe oder weil sie lackiert oder cellophaniert sind, abheben,
– das Format kann kleiner oder gleich der Heftformatseite sein, aber auch darüber hinausragen,
– ungewöhnliche Falzarten, z.B. ausklappbar im Altarfalz, stufig im Leporello-Falz, sind möglich,
– sie können mit einem Duft beschichtet werden,
– es gibt dreidimensionale Werbemittel, die sich beim Aufschlagen entfalten.
Vorteile von Beiheftern gegenüber lose eingelegten Werbemitteln:
Prospekte, die nur beigelegt und nicht fixiert werden, können schon vor dem Kauf leicht herausfallen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Beihefter wie ein Merkzeichen wirken. Sobald man die Zeitschrift aufschlägt, öffnen sich sofort die Seiten, in denen sich der Beihefter befindet. Dies erweckt die Aufmerksamkeit des Lesers und macht ihn neugierig.