Drucklexikon von A – Z
Rückstichheftung
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Die Rückstichheftung ist eine der am häufigsten verwendeten Techniken, um Bücher, Kataloge, Broschüren, etc.zu binden. Bei der Rückstich- oder auch Fadenheftung werden mehrere gefalzte Seiten mit einem Draht oder Faden verbunden. Geheftet wird dabei in Längsrichtung.
Verwendung:
Rückstichheftung mit Faden verwendet man bei Hardcoverbüchern, also bei Büchern mit fester Buchdecke, zum Binden des Buchblocks, also des Inhalts. Sie wird maschinell oder auch per Hand ausgeführt. Bei dieser Verbindung wird der Faden von innen nach außen gestoßen.
Rückstichheftung mit Drahtklammern wird zum Heften dünnlagiger Produkte, z.B. Zeitschriften oder Broschüren verwendet.
Weitere Bindearten:
Neben der Rückstichheftung gibt es noch die Block- oder Seitstichheftung, bei der in Querrichtung geheftet wird, die Klebebindung (Dispersions-, Hotmelt und PUR-Klebebindung), die Wire-O-, Drahtkamm- und Plastikeffektbindung. Die Zahl der Bindearten nimmt durch Neuentwicklungen ständig zu.
Haltbarkeit:
Verglichen mit anderen Bindearten ist die Rückstichheftung die haltbarste Bindung, weil sie sehr belastbar gegenüber mechanischer Beanspruchung, aber auch unempfindlich gegenüber extremen Temperaturen oder Luftfeuchtigkeit ist.